Digitale Nervenpflege – so wichtig!

Man beobachtet es an sich selbst und an anderen: Die Haut wird dünner, die Nerven sichtbarer. Man selbst wird sensibler – oder unsensibler, je nachdem, wen man fragt. Auf jeden Fall wird es in dieser Situation jeden Tag wichtiger, auf sich selbst Acht zu geben, und zwar auch mental, emotional. Es ist ein immer wiederkehrendes Thema, das der geschätzte Marko auf Facebook schön auf den Punkt gebracht hat .

Schon im Alltag gehen einem manche Kontakte in der Twitter-Timeline oder im Facebook-Freundeskreis mal mehr mal weniger auf den Keks. Da liest man entweder seufzend drüber, überspringt den Inhalt beim nächsten Mal, sobald man den Namen liest. Oder man kann technische Maßnahmen ergreifen und jemanden zeitweise still schalten, also muten. Auf Facebook geht das nativ, bei Twitter nur bei manchen Apps.

Wenn man aber gerade jetzt merkt: Waah, der/die kostet mich mehr Nerven als es mich freut, dass wir verbunden sind muss man auch mal konsequent sein und den Kontakt lösen. Entfolgen, entfreunden. Den anderen Mensch gibt es ja nach wie vor und ein solcher Schritt ist nicht das Ende der Welt. Und das Schimpfen auf die Plattform an sich ist Schmarren, da die erst mal goar nüschts dafür kann.

Vielleicht fehlt einem der/die andere nach einer Weile und wird vielleicht in die eigene Timeline retweetet oder geteilt. Dann spricht nichts dagegen, wieder anzuklopfen. Und vielleicht braucht es gerade diese Schritte, um heraus zu finden, wie sehr man sich gegenseitig schätzt – oder eben nicht mehr.

In diesem Sinne: Hört mal in euch rein beim lesen und nehmt euer Seelenheil in die eigene Hand!

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